There are always two sides to a story. There are those parents that simply can afford not to work and stay at home (ok at least one of them) until their kid is about 27 years old and then they decide to go back to work but realize that they aren't exactly market qualified any more but but but certainly none of us saw the change coming with the use of (THIS!) internet and all the other things our fast living life has brought for us.
Ok and then there are those who literally safe every little penny to buy some good stuff to put on a piece of bread and who would do anything for their kid (too) but simply have to work. Because they have to. To buy some stuff to put on that bread.
I guess you sense where this is going. Working with a baby. A discussing that seems not too heated but certainly is an issue. It became normal to our generation to just - you know - give that kid away once it's a year old to do XYZ. As in almost all my baby related post I would like to emphasize that I am in no position to tell anybody out there what to do or how to live their life. I just need to share my opinion with you on those subjects keeping my head spinning.
So those two kind of people I mentioned actually need to be split up in yet another kind of genre. Those who have their own business and who would love to just go on parental leave until forever, buy a camper and move to Australia for a while. (Me - definitely.) The thing with having your own business is, that it never really stops. SO that puts me into the very hard decision of what to do about that baby and that business and about that business and that baby.
I am just not that kind of woman that only works for the moment where she can finally drop the pen and simply be a mummy by job description. I have way too much of that self actualization slumbering deep inside of me. I love Smilla and I don't think I was ever before capable of having so much love for anyone, so many deep feeling but one point you reach THAT point where you can only be a good parent if you look after yourself, too! You are not a machine and if you start living a life devoted to your baby (and to nothing but that) you might seem to appear like a good parent, but you certainly won't be a good wife or husband anymore, a good friend or something like that. It sounds hard but those of you having a child probably know exactly what I am talking about. I am not saying to send your child aways for months - to be clear here. I only suggest having your own little moment every once in while.
So long story cut short - I decided to focus more on my business (blog and yoga wise) and let Smilla work a bit on her social life in the mean time. Meaning: She is in daycare for 4-5 hrs a day. While I do my Business Stuff Smilla makes friends. It was SO hard for me to let go of her and not being with her 24/7 which I used to be. The only thing helped me letting go ( a little) was telling myself that she loves being around other kids, playing, enjoying herself.. all those things. And this made it easier for me. To see how much she loves being with her own little (diapers-) crew and just be surrounded by same minded little cutiepies. I can't wait until it's noon so i can FINALLY (!!) pick her up and do some very childish stuff with her. If you never try you never know. This always was and always will be my favorite quote. There is just some much truth in it.
Es gibt bei wirklich jeder Kleinigkeit in unserem täglichen Leben gefühlt mindestens zwei aber auch mal bis zu 350299525 verschiedener Meinungen zu Thema X. Es soll heute um ein nicht zu umstrittenes Thema gehen sondern viel mehr ums eins, dass sich in unserer Generation wohl schon so langsam als 'normal' behauptet hat. Sein kleines Wunderwesen in eine Einrichtung zu stecken aus welchem Grund auch immer. Dann gibt es da diese Art von Eltern, die gefühlt in Scheinen baden und auch wenn das Kind 27 ist noch immer gerne die Mama Stellung zu Hause halten. Problem hier: der Berufseinstieg nach 3 Jahrzehnten könnte sich als etwas schwierig gestalten. Aber dann gibt es auch die, die ebenso gerne zuhause bleiben würden, die Vollzeit Mütter aus tiefstem Herzen, bei denen die Badewanne aber schlichtweg mit Badezusatz und Wasser statt mit viel Glitzer Glitzer gefüllt ist. Die sicher alles dafür tun würden einfach zu Hause zu bleiben, es einfach aber nicht drin ist (sonst gibt es nur Wasser in der Wanne - ganz ohne Badezusatz).
Und nachdem ich jetzt so heldenhaft alle Eltern dieser Welt in zwei Gruppen und somit Schubladen gesteckt habe, möchte ich den Moment nutzen um zu betonen, dass all meine Posts zu Smilla, zum Thema Baby und Schwangerschaft immer Posts sind, die mich selbst sehr beschäftigen, über die ich eure Meinung hören möchte und euch meine mitteile, ohne dass ich dabei je in die Position rücken möchte, belehrend oder besserwisserisch zu wirken.
Es gab jedenfalls diese Moment, als ich überlegen musste, zu welcher Sorte Eltern wir gehören. Eins war mir und wohl allen um mich herum immer schon klar. Ich liebe mein Kleines von ganzem Herzen, so sehr wie ich wohl noch nie davor geliebt habe . Aber 'nur' Mama sein, das könnte ich nicht. Viel zu groß und laut ist der Drang der Selbstverwirklichung in mir drin. Und selbst wenn du dich selbst nicht in die gleiche Schublade wie mich steckst, du zufrieden bist mit dem 24/7 Mami sein (dann beneide ich dich zutiefst) und dann würde ich gerne wissen ob es dafür ein Geheimrezept gibt?
Mit all den Projekten und all den Dingen an denen ich sowohl für und mit BleekerWho aber auch Yoga technisch arbeite ,war mit ganz schnell bewusst, dass ich Baby und Business schmackhaft zusammen mixen muss. So, dass sich keiner vernachlässigt fühlt. Keine einfach Sache, wenn ich ganz ehrlich bin.
Smilla ist zum Glück mit Abstand das extrovertierteste Wesen, dass ich kenne und sie liebt ihre Eltern sicher abgöttisch, aber irgendwie gibt es da so manche Dinge, mit denen sie schon ganz selbstständig ist und sein will. Also fiel meine Entscheidung nach 45mailgem Abwägen, Vergleichen und HinundHer auf eine Tagesmutter (Vorteil: kleine Gruppen, eine Bezugsperson, ganz individuell zum Kind.) (Nachteil: Abhängigkeit zu einer Person was Urlaub / Fehltage etc. angeht). Weiterer Vorteil: wenn Frau selbstständig ist, ist normalerweise auch die Arbeitszeiten Einteilung nicht ganz die schlechteste. Ok entschuldigt, ich war noch nicht annähernd meine Wortanzahl los für heute und merke ich rede etwas drum herum. Fakt ist: Smilla geht vormittags ca. 4 Stunden ihre sozialen Kontakte pflegen, schließt Freundschaften während ich das Vergnügen habe mit meinen Geschäftspartnern und nach gefühlten 5 1/2 Minuten kann ich meine Vorfreude auf den Moment an dem ich sie wieder abholen darf kaum noch ertragen. If you never try you never know. That's all I can say. Und ich bin froh, dass mein kleiner Schatz ein so cooles Kind ist und mir gefühlt alles ermöglicht. Ihr Lieben, ich eile jetzt los um mein kleines Wunderwesen abzuholen und dann werden wir 4 Stunden non stop schmusen um die verpassten 4 Stunden von heute früh nachzuholen. That's my kind of day.